Für Unternehmen sind Kundendaten einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren und helfen u. a. dabei, passgenaue Angebote und Services anzubieten. Der Schutz sensibler Daten ist nicht nur rechtlich geregelt, er sorgt auch für das erforderliche Vertrauen bei Mitarbeitenden, Kund:innen und Geschäftspartnern. Um sich einen guten Ruf in puncto Datenschutz und Datensicherheit aufzubauen, müssen Unternehmenzeigen, dass ihnen dieses Thema wirklich wichtig ist.
Immer mehr Unternehmen schaffen daher die Position des/der Datenschutzbeauftragten. Diese „Datenwächter“ verfügen über das nötige rechtliche und betriebswirtschaftliche Wissen, um auf Basis der 2018 in Kraft getretenen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) den internen Umgang mit vertraulichen Daten zu überblicken und geeignete Maßnahmenzur Vermeidung von Datenschutzverletzungen zu treffen.
Mit dir als zertifizierter Fachkraft kann dein (zukünftiges) Unternehmen seinen DSGVO-Pflichten konsequent nachkommen. Dein Praxiswissen macht dich zur kompetenten Ansprechperson rund um das Thema Datenschutz. Damit erschließt du dir einen Arbeitsbereich, der für sämtliche Organisationen mittlerweile unentbehrlich ist – und übernimmst eine verantwortungsvolle Schnittstellenfunktion im Unternehmen.
Zudem profitierst du von einer sicheren Position: Als betriebliche:r bzw. interne:r Datenschutzbeauftragte:r genießt du einenbesonderen Kündigungsschutz. Eine ordentliche Kündigung ist somit praktisch ausgeschlossen. Schließlich ist deine Arbeit von zentraler Bedeutung nicht nur für dein Unternehmen, sondern für dieWahrungder Persönlichkeitsrechte vieler Menschen. Zusätzlich schützt dich der nachwirkende Kündigungsschutz nach dem Ende deiner Tätigkeit als Datenschutzbeauftragte:r noch ein Jahr lang vor der Kündigung des Arbeitsverhältnisses.